,,Krisen sind Angebote des Lebens, sich zu wandeln. Man braucht noch gar nicht zu wissen, was neu werden soll. Man muss nur bereit und zuversichtlich sein.“ (Luise Rinser)
Auch wir versuchen uns Mut zu machen und zuversichtlich auf die kommende Zeit und das bevorstehende neue Jahr zu blicken. Natürlich prägen die Hygienebestimmungen und Kontaktbeschränkungen den Alltag in der Tagesförderstätte.
Die Busse des Fahrdienstes FFB (Fahrdienst für Behinderte) fahren die Tagesförderstättebesucher nun gruppenweise. Das bedeutet, dass in einem Bus ausschließlich Personen aus der gleichen Gruppe befördert werden. Nach der Ankunft in der Tagesförderstätte werden unsere Klienten von dem Gruppenpersonal empfangen und in den Gruppenraum begleitet. Unmittelbar nach der Ankunft wird allen Tagesförderstättebesuchern die Temperatur gemessen und auf das gründliche Händewaschen geachtet. Bei der Sitzordnung im Gruppenraum wird auf einen ausreichenden Abstand zu anderen Tagesförderstättebesuchern geachtet.
Nach dem Frühstück beginnen die Förderzeit und Projektarbeit. Die Projektarbeit ist aufgrund der aktuellen Situation nur eingeschränkt möglich. Aber auch hier passen wir unsere Arbeit den Hygienebedingungen an. Zum Schutz von allen Anwesenden achten wir darauf, sofern es die Wetterverhältnisse zulassen, viel in den Wald zu gehen. Spaziergänge an der frischen Luft sind für uns alle gut. Zusätzlich stärken sie unser Immunsystem. Ein besonders beliebtes Ziel für die Spaziergänge ist der Tierpark in Saarwellingen. Dieser ist fußläufig gut zu erreichen und es gibt viel zu entdecken. An kälteren Tagen nehmen wir warmen Kakao zur Stärkung mit.
Auch nach dem Spaziergang achten wir auf eine angemessene Handhygiene. Nach dem Mittagessen gestalten wir den Nachmittag individuell nach den Interessen unserer Gruppenmitglieder. Gerade jetzt in der Winterzeit lesen wir oft Geschichten und erarbeiten deren Inhalt. Auch Hörbücher sind momentan sehr beliebt. Wir finden täglich neue kreative Lösungen um den Gruppenalltag interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Ab 14:15 Uhr werden die Tagesförderstättebesucher gruppenweise von dem Busunternehmen abgeholt. Um eine Ansteckungsgefahr unserer Klienten zu vermeiden und die bestehenden Kontaktbeschränkungen einzuhalten, werden die Abfahrtzeiten der Busse angepasst und die Gruppen separiert.
Wir sind zuversichtlich, mit voller Energie, neuen Ideen und Kreativität in das neue Jahr gestartet. Der aktuellen Situation entsprechend gestalten wir einen schönen Gruppenalltag für unsere Tagesstättenbesucher.
Das Team der Tagesförderstätte