Therapiehund zu Besuch bei den Waldwichteln. 

Die Kinder der inklusiven Kinderkrippe Waldwichtel der Lebenshilfe Kreis Saarlouis gGmbH dürfen sich über einen ganz besonderen Gast freuen: „Leo“, der Therapiehund, führt insgesamt 12 Kinder durch vier Projektstunden. Andere Einheiten des Projekts finden auch ohne den Hund statt.

Der Umgang mit Tieren hat auf die kindliche Entwicklung einen positiven Effekt. Tiergestützte Pädagogik soll die Kinder emotional, kognitiv und sozial stützen und fördern. Dabei unterstützt sie das kindliche Selbstvertrauen, sowie die Sprachentwicklung als auch die Wahrnehmung. Zudem bietet das Projekt mit Hund insgesamt neue Lernchancen.

Die Projektstunden wurden mit „Frauchen“ Annabel Leidinger (Leitung der Arbeitsstelle für Integrationspädagogik der Lebenshilfe Saarlouis) geplant und durchgeführt. Im Mittelpunkt stand das Kennenlernen zwischen Mensch und Hund. Dies wird gefördert, indem jedes Kind auf individuelle Weise dem Hund Leckerlies anbieten darf. Danach stehen noch einige Ball- oder Würfelspiele auf dem Programm. Weitere Angebote für die Kinder sind, z.B. das Erlernen des Spazierengehens mit dem Hund oder reine Bewegungsspiele. Zum Schluss hat uns Leo gezeigt, wie er die Spielsachen aufräumen kann. In den Projektstunden zwischen den „Leotagen“ durften die Kinder sich kreativ mit Hundebildern auseinandersetzen. Zusätzlich wurde die Geschichte „Max und Molly – zwei Hunde vertragen sich wieder“ mit dem Kamishibai, einer Bildkartenbühne, erzählt. Sogar selbstgemachte Leckerlies wurden von den Kindern gebacken.

Rückblickend war dies ein tolles Projekt, das den Kindern eine Menge Spaß bereitet hat. Viele neue Eindrücke und wichtige Entwicklungsschritte konnten in ihren noch jungen Jahren gesammelt werden.

Wir freuen uns auf weitere Aktionen mit dem Therapiehund.

Tierische Grüße vom Team der Kinderkrippe Waldwichtel