Foto: v.l.n.r.: Karen Bergel, Willi Melchisedech, Katrin Plink, Asta Junghardt, Erich Pohl

Wie bereits im letzten Jahr angekündigt, erfolgte pünktlich zum Sommerfest der Lebenshilfe Saarlouis der Gegenbesuch der Lebenshilfe aus Eisenhüttenstadt.

Asta Junghardt, die stellvertretende Vorsitzende und Mitgründerin der Lebenshilfe in Eisenhüttenstadt, war mit einer gemischten Delegation aus Vorstandsmitgliedern und Einrichtungsleiterinnen angereist. Leider musste die Vorsitzende Doris Keil ihren Besuch aus privaten Gründen absagen.

Trotz einer anstrengenden Bahnfahrt fand sich am Abend noch Zeit, einige schöne Stunden bei einem kleinen Essen zu verbringen.

Der Samstag war von drei Dingen geprägt: Freizeit zum Kennenlernen der Stadt Saarlouis, ein Stadtrundgang, bei dem der ausgeschiedene Geschäftsführer der Lebenshilfe Kreis Saarlouis, Herr Uwe Nisius, den Gästen die Historie der Stadt und die Festungsanlagen näherbringen konnte und am Abend von einem Essen im Kasemattenhof, zu dem der Vorsitzende Roland Steinmetz im Benehmen mit dem Vorstand eingeladen hatte und bei dem sich die Vorstände, Geschäftsführer und Bereichsleiter austauschen konnten.

Bei herrlichem Wetter zeigten sich Vorstandsmitglied Marion Aderhold, die Geschäftsführerin Katrin Plink, Karen Bergel als Wohnbereichsleiterin und Katrin Herzel als ihre Stellvertreterin bei einer Rast auf der Vaubaninsel beeindruckt von den Saarlouiser Sehenswürdigkeiten. Asta Junghardt betonte, dass man sehr gespannt auf den fachlichen Austausch und die Besichtigung der Einrichtungen im Rahmen des Sommerfestes sei.

Große Wiedersehensfreude herrschte am Sommerfest, da auch Erich Pohl, der ja maßgeblich an der Entstehung der Städtepartnerschaft beteiligt war, auf diesem Weg alte Freunde begrüßen konnte.

Im Rahmen der Besichtigungen und als Ergebnis des Austausches wurde festgehalten, die intensiven Kontakte auch in Zukunft zu pflegen.

Leider nahmen die Gäste schon am Montag wieder Abschied. Groß war aber die Freude darüber, dass es sich der Ehrenvorsitzende Erich Pohl und Vorstandsmitglied Willi Melchisedech nicht nehmen ließen, die Delegation am Bahnhof zu verabschieden.