Sie fragt nicht wer du bist und was du hast.

Und genau das dürfen wir nun schon im zweiten Jahr in unserer Arbeit mit Mister Mo, dem
flauschigsten Mitarbeiter in der Abteilung der Frühförderstelle, erleben.
Der Einsatz des Therapiebegleithundes (TBH) löst so viel Freude, Aktivierung und willkommene
Abwechslung aus, er schafft positive Voraussetzungen für alle anderen therapeutischen Aktivitäten. Die Freude und das psychische Wohlbefinden tragen enorm zur ganzheitlichen Förderung bei.
In unseren Frühförderstunden mit dem Therapiebegleithund wird der Fokus darauf gelegt, dass die Kinder Aufgaben mit dem Hund zusammen erfüllen und dadurch ihrem Ziel näher kommen. Die Aufgaben müssen also immer dem Ziel dienen.
Und mit Stolz kann man sagen – Wir haben schon viele Ziele erreicht:
– Kinder, welche kein Interesse im kreativen Bereich zeigten, verweilen nun konzentrierter an
  Bastelarbeiten
– Schüchterne Kinder fangen an frei zu erzählen
– Zurückhaltende Kinder integrieren sich, sie wurden mutiger und engagierter
– u.v.m.

In beiläufigen Gesprächen erzählten auch die Kinder ihre zielgerechten Beweggründe, sie sagten:
– Ich bleibe deshalb so lange an meiner Arbeit, da Mister Mo so schön an meinen Füßen liegt
– Mister Mo hört mir zu und schaut mich dabei so lieb an
– Mister Mo zeigt mir wie ich ein Hindernis übersteigen kann
– Mister Mo hilft mir beim Rechnen

Viele solcher einfachen Erklärungen zeigen, wie wichtig es ist, offen, vorurteilsfrei und nicht wertend zu sein und genau das vermittelt der Therapiebegleithund. Mister Mo ist eine große Bereicherung für die Kinder und das Team der Frühförderung
SCHÖN DASS ES IHN GIBT.

Kerstin Straub
Frühfördertherapeutin